Probiotika für eine gesunde Darmflora
Probiotika für eine gesunde Darmflora

Gesundheitlicher Nutzen und Annwendungsbreiche von Probiotikum
- Förderung einer gesunden Darmflora
- Stärkung des Immunsystems
- Aufbau und Unterstützung einer gesunden Darmflora während und nach einer Antibiotikatherapie
- Verbesserung von Schlafproblemen
- Verbesserung der psychischen Gesundheit (Depression, Alzheimer, Migräne)
- Unterstützung einer gesunden und langfristigen Gewichtsreduktion
- Verbesserte Aufnahme von essentiellen Nährstoffen aus der Nahrung
- Förderung einer gesunden Mundflora (Karies, stabiles Zahnfleisch, obere Atemwegserkrankungen)
- Verbesserung von Hautproblemen
- Unterstützung während einer Darmsanierung
- Hilfe bei Verdauungsbeschwerden
- Verbesserung von Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Unterstützung bei Reisen (nicht gewohnte Nahrungsmittel, Zeitverschiebung)
Nahrungsmittel
Probiotische Nahrungsmittel
Mit einem regelmäßigen Verzehr von probiotischen Nahrungsmittel wie beispielsweise Sauerkraut, fermentiertes Gemüse oder Miso, können Sie die Darmgesundheit fördern und unterstützen. Sie enthalten hochwirksame, lebende Mikroorganismen und können die Darmflora positiv beeinflussen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass diese Nahrungsmittel nicht pasteurisiert sind. Sauerkraut und fermentiertes Gemüse kann ebenso selbst hergestellt werden. Es benötigt nur ein bisschen Geduld, da die Fermentation einige Wochen in Anspruch nimmt.
Präbiotische Nahrungsmittel
Das sind nützliche Pflanzen mit Ballaststoffen und Nährstoffen für die Vermehrung der Bakterienstämme. Mit Nahrungsmittel, wie Artischocken, Spargel, Knoblauch oder Leinsamen können Sie die Vermehrung der „guten“ Bakterien im Darm zusätzlich fördern.
Probiotika als Ergänzung
Probiotika für die Darmflora
Eine weitere Möglichkeit sind Probiotika in Form von Kapseln oder Pulver um die Darmgesundheit effektiv zu fördern. Es gibt spezielle Präparate mit ausgewählten Bakterienstämme, die die Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen können. Idealerweise sollten präbiotische Nährstoffe wie Inulin, FOS oder MOS enthalten sein. Diese dienen als Nahrung für die probiotischen Bakterienstämme und können die Vermehrung fördern.
Probiotika für die Mundflora
Ein Ungleichgewicht der Bakterien im Mundraum kann Karies und obere Atemwegserkrankungen, wie Husten oder Schnupfen begünstigen. Hierfür gibt es spezielle Probiotika mit ausgewählten Bakterienstämme, die die „schlechten“ Bakterien verdrängen können, um deren negativen Auswirkungen zu vermeiden. Ein orales Probiotikum kann auch für die generelle Mund- und Zahnhygiene eingesetzt werden.
- Eine wissenschaftlich basierte Kombination verschiedener probiotischer Bakterienstämme für eine effektive Wirkung, wobei Probiotikas für die Darmflora andere Bakterienstämme enthalten, als Probiotikas für die Mundflora.
- Die Bakterien sollten eine hohe Resistenz gegen Magen- und Gallensäure haben, damit eine ausreichende Anzahl von lebenden Bakterien in den Darm gelangen kann.
- Präbiotische Nährstoffe, wie Inulin, FOS oder MOS unterstützen die Vermehrung der probiotischen Bakterienstämme und sollten idealerweise in einem Probiotikum auch enthalten sein.
- Prüfen Sie laut Produktangaben wie viele Bakterienstämme zum Zeitpunkt des Ablaufdatums noch mindestens enthalten sind. Grundsätzlicher Tipp für Laien: Je höher die Anzahl, desto besser. Gute Produkte beinhalten mind. 5, besser 10 Milliarden lebensfähige Bakterien bis zum Ende der Mindesthaltbarkeit.
- Achten Sie darauf, dass die Produkte frei von jeglichen künstlichen Konservierungsstoffe, Aromen, Süßstoffe oder Farbstoffe sind.